Antibiotika und biologische Therapieansätze
im Vergleich
Werden in den ersten Wochen nach dem Zeckenstich die frühen Abwehreiweiße IgM des Körpers nachgewiesen, so bekommt man in der Regel für zwei bis drei Wochen ein Antibiotikum verschrieben. Das widerspricht eigentlich einer biologischen Therapie, weil es die Borrelien in schlechter durchblutete Gewebe wie Gelenke oder Nervenfasern drängen und außerdem eine Umwandlung der Korkenzieherform in die oben beschriebenen Zysten bewirken kann. Auf der anderen Seite ist es verständlich, dass mit Antibiotika behandelt wird. Schon aus juristischen Gründen für den Fall, dass später auftretende Symptome auf Nichtbehandlung zurückgeführt werden.
Wenn Antibiotika gegeben werden, sollte eine Begleittherapie durchgeführt werden:
- Darmsanierung,
- Entlastung des Immunsystems durch Meiden allergener Nahrungsmittel (wir verwenden die Bioresonanz-Diagnostik zur Testung),
- viel Trinken,
- basenreiche Vollwertkost.
Verzichtet man bei vorliegender Wanderröte oder frischen Antikörpern auf die Einnahme eines Antibiotikums, sollte maximal naturheilkundlich behandelt werden. Fieber ist die natürlichste Form der Erregerabwehr überhaupt. Deswegen sollte innerhalb der nächsten Wochen mindestens dreimal eine Heilfiebertherapie durchgeführt werden. Die bereits oben erwähnten Ozoninfusionen wirken ebenfalls gegen Bakterien und Viren. Eine Stimulation des Immunsystems erreicht man z.B. mit
- Eberrautentee,
- Mistel,
- Ganzkörperhyperthermie
- oder auch biologischen Mitteln.
Wichtig ist außerdem die Sanierung des inneren Milieus nach Analyse mittels Dunkelfeldmikroskopie.
Eine akute Borreliose sollte nicht unbehandelt bleiben – ob mit oder ohne Antibiotika. Unbehandelt kann es z.B. zu Ausfällen im Nervensystem kommen oder zu bedrohlichen Herzrhythmusstörungen.
Hierbei ist es trotzdem beruhigend zu wissen, dass nur ein Bruchteil derer, die Borrelien übertragen bekommen haben, hinterher auch Symptome einer Borreliose (z.B. Nervenlähmungen, pergamentartige Haut) bekommen. Man schätzt, dass nur einer von 20 bis 30 Betroffenen Beschwerden entwickelt. Beim Großteil der Gestochenen passiert danach nichts. Das heißt für uns, dass es nicht die Borrelien an sich sind – denn dann würde ja jeder Beschwerden kriegen, sondern dass es auf die körpereigene Immunabwehr ankommt. Ebenso wie einer selten einen Schnupfen bekommt, ein anderer sich aber sofort ansteckt.
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