Natürliche Therapien zur Behandlung des Post-Covid-Syndroms
Die Regeneration nach schweren Viruserkrankungen kann zum Teil Wochen bis Monate dauern. Dies gilt nicht nur für eine Corona-Infektion, sondern auch für andere Viren wie z. B. das Influenza- oder das Eppstein-Barr-Virus. Häufig bleiben Antigen-Antikörper-Komplexe (Toxine) im Bindegewebe zurück, die den Stoffwechsel behindern, zu Erschöpfung führen können und nur langsam abgebaut werden.
Dieser Ausscheidungsprozess kann durch die unterschiedlichsten Entschlackungs- und Entgiftungsmaßnahmen beschleunigt werden, so dass die Entgiftung zu den wichtigsten natürlichen Behandlungen von Long COVID zählt. Eine gezielte Fußreflexzonenmassage unterstützt die Nierenausscheidung, Leberwickel fördern den Abbau fettlöslicher Toxine und die von uns entwickelte HydRosen-Dauerbrause stimuliert das Lymphsystem sanft und wohltuend. So wohltuend, dass sie von vielen Patienten wie eine Wellness-Anwendung empfunden wird. Je nach Symptomatik und Schweregrad kommen darüber hinaus klassische Ausleitungsverfahren wie Schröpfen, Detox-Ausleitungsfußbäder oder eine Störfeldtherapie zum Einsatz. Insgesamt führt die Entgiftung zu einer Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens und sorgt dafür, dass der Körper besser auf die nachfolgenden Therapien anspricht.
Der Körper und das Immunsystem können nur dann optimal „funktionieren“, wenn sie ausreichend mit Nährstoffen versorgt werden. Durch den heutigen Lebensstil und „minderwertige“ Nahrungsmittel kommt es allerdings zunehmend zu Mangelzuständen, die den Organismus anfällig für Krankheiten machen können. Auch die Genesung nach einer Infektion mit COVID-19 verläuft schneller, wenn dem Körper alle Vitalstoffe zur Verfügung stehen, die er dafür benötigt. Daher stärken wir den Körper des Betroffenen durch eine ausgewogene basische Vollwertkost im Kampf gegen das Post-COVID-Syndrom.
Die Nasenreflex-Therapie reinigt den gesamten nasalen Raum, befreit die oberen Atemwege und kann auf Wunsch mit der Einbringung ätherischer Öle kombiniert werden. Eine Stimulation der respiratorischen Zone nimmt einen positiven Einfluss auf akute und chronische Erkrankungen der Lunge und lindert die für Infektionen mit Corona typischen Atembeschwerden und trockenen Husten. Darüber hinaus wird durch die Therapie die Hirnanhangdrüse (Hypophyse) aktiviert und Geruchs- und Geschmacksstörungen werden reguliert.
Eine Auflage über Lungenflügeln und Brustkorb mit einer Paste aus Senfmehl wirkt durch die ätherischen Senföle reinigend auf die Atemwege und fördert die Durchblutung der Haut und der mit diesen Hautsegmenten verbundenen inneren Organen.
Ebenso setzen wir in der Long-COVID-Behandlung auf die Injektion von Vitaminen (u. a. Vitamin A, E und D) und Spurenelementen wie Selen, Kupfer, Zink, Phosphat und Eisen. Gegen die Müdigkeit / Fatigue Syndrom können Adaptogene, d. h. biologisch aktive Pflanzenstoffe, eingesetzt werden. Dazu zählen beispielsweise Rosenwurz, Ginseng oder Mistel.
Um das durch die Infektion geschwächte Immunsystem wieder in Balance zu bringen, schwören wir auf die Stimulation natürlicher Killerzellen durch Eberrautentee und die keimtötende Wirkung der Kapuzinerkresse. Dadurch wird der Stoffwechsel in den Mitochondrien, den Kraftwerken der Zellen gestärkt, so dass der Organismus schneller regenerieren und genesen kann.
Mehr als viele andere Erkrankungen ist eine COVID-19-Infektion von Angst geprägt. So steht bei einem schweren Verlauf einer SARS-CoV-2-Infektion die Furcht vor dem Tod, Erstickung und einem einsamen Sterben im Vordergrund. Vielen COVID-Patienten bleibt die Angst auch nach der akuten Phase erhalten und kann in Kombination mit einer Depression oder einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) auftreten. Ein psychologisches Coaching und eine angenehme und wohlwollende Atmosphäre während der natürlichen Behandlung von Long COVID sind für ein besseres Wohlbefinden und die Stärkung des Immunsystems daher zwingend erforderlich.