Alternative Krebstherapie

Mo - Fr 08:00 - 13:00 Uhr

Di u Do 15:00 - 18:30 Uhr

Sa nach Vereinbarung

Mo - Fr 09:00 - 12:00 Uhr

Komplementärmedizin zur schulmedizinischen Behandlung

Eine Immuntherapie mit Mistelextrakten, niedrig dosierte Zytostatika durch Insulin-Gaben, eine Schwächung der Tumorzellen durch Fiebertherapie und Virotherapien mit onkolytischen Viren: Eine alternative Krebstherapie kann die schulmedizinsche Tumor-Behandlung wirkungsvoll ergänzen oder ebenfalls als individueller Heilversuch durchgeführt werden. Ebenso spielt die richtige Ernährung eine große Rolle in der Krebstherapie. Als Schul- und Naturmediziner bieten die Dres. von Rosen ihren Patienten bereits seit Jahrzehnten ein umfangreiches Spektrum der biologischen Krebstherapie, das im Zusammenspiel mit schulmedizinischen Therapien gesundheitliche Perspektiven und Hoffnung für die Betroffenen schafft. Alle Verfahren können sowohl ambulant in der Facharztpraxis als auch stationär in der Schlosspark Klinik wahrgenommen werden.

IPT/IPTLD-Behandlungen: Insulin als Türöffner der Krebsbehandlung

Dass Insulin Glukose aus dem Blut in die Zellen transportiert, ist allgemein bekannt. Dass allerdings durch eine Insulin-Potenzierte Therapie gezielt Medikamente in die Zellen eingeschleust werden können, wissen nur die wenigsten Menschen.

So öffnet das Hormon die Zellmembranen der Krebszellen und sorgt dafür, dass Zytostatika in weit geringerer Dosis in den Organismus eingebracht werden können als bei einer konventionellen Chemotherapie. Begünstigend wirkt dabei die durch den veränderten Stoffwechsel der Krebszelle deutlich erhöhte Anzahl an Insulinrezeptoren und insulinähnlichen Wachstumsrezeptoren. Auf diese Weise werden in der Regel nur rund 10 bis 30 % der üblichen Krebsmedikamente benötigt, so dass sich die Nebenwirkungen der Chemo reduzieren und die Anwendungen in kürzeren Abständen erfolgen können. Die derart behandelten Tumorzellen haben durch die schnelle Abfolge der Behandlungen nur wenig Regenerationschancen. Fortgeschrittene Tumorerkrankungen können nur selten mit Chemotherapie alleine geheilt werden. Auch die IPT kann dies nur in seltenen Fällen. Sie kann aber helfen, die Tumorlast zu reduzieren und somit eine fortschreitende Erkrankung unter Kontrolle zu bringen, zu stabilisieren und dabei die Lebensqualität erhalten. Dr. med. Martin von Rosen wurde nach Dr. Donato Garcia in IPT/IPTLD ausgebildet und schloss sich 2007 dem Europäischen Fachverband für Insulinpotenzierte Therapie an. Von 2018-2023 war er Präsident der International Academy for Insulin Potentiation Therapy IAIPT.

 

  • Ganzheitliche Therapie ohne Nebenwirkungen
  • Stärkung der biologischen Krebsabwehr
  • Heilungsfördernde Ernährung bei Krebs
  • Unterstützung oder Alternative zur Chemotherapie
  • Wirkungsvolle und stärkende Krebsnachsorge
Wir beraten Sie individuell

Verschiedene Therapien für Ihre
Behandlung

Tumorerkrankungen sind vielfach mit Fehlfunktionen der Immunabwehr verbunden. Eine Therapie mit Mistel-Peptiden stärkt die Funktion von Fresszellen (Makrophagen), zytotoxischen T-Zellen und NK-Zellen und kann günstig auf bestimmte Tumor-bedingte Entzündungen einwirken. In Folge arbeitet das gesamte Immunsystem deutlich effektiver. Ebenso eignet sich die Mistel-Therapie zur Krebsnachsorge, indem sie die durch die Chemotherapie verringerten Leukozyten und deren Untergruppen schnellstmöglich wieder aufbaut.

Die passive Hyperthermie erhöht die Körpertemperatur auf rund 39,5°C und wird sowohl in der biologischen Krebstherapie als auch in der konventionellen Therapie angewendet. Die Therapie kann Störungen der Autoregulationsmechanismen beeinflussen, zum Behandlungserfolg einer ganzheitlichen Krebstherapie beitragen und durch die Bildung von Hitzeschockproteinen für eine bessere Erkennung der Tumorzellen durch das Immunsystem sorgen. Wie die IPT kann die Fiebertherapie durch Infusionen mit einer hohen Dosis an Vitamin C, Artesunate oder DCA unterstützt werden.

Artesunate ist ein Wirkstoff, der aus dem einjährigen Beifuß (Artemisia annua) gewonnen wird. Eine Studie von 2011 zeigt, dass er zytotoxisch auf Brustkrebszellen wirken kann. Außerdem wird er zur Malaria-Behandlung eingesetzt und wurde daher von der Weltgesundheitsorganisation in die Liste der unentbehrlichen Arzneimittel aufgenommen. Seine besondere Wirkung in der Krebstherapie erzielt die Substanz durch den veränderten Zellstoffwechsel des Tumors. So verfügen entartete Zellen durch ihre beschleunigte Zellteilung über eine deutlich höhere Eisenkonzentration als gesunde Zellen. Durch eine Artesunat-Infusion wird in den eisenbehafteten onkologischen Zellen ein Übermaß freier Radikale freigesetzt, das schädigend und zerstörerisch auf die Tumorzellen wirkt. Im Zusammenhang mit Standardtherapien wie Chemotherapie, Bestrahlung oder therapeutischen Antikörpern können Artemisin-Derivate Synergieeffekte erzielen.

Quellen:
A. Hamacher-Brady, H.A. Stein, S. Turschner, I. Toegel, R. Mora, N. Jennewein, T. Efferth, R. Eils, N.R. Brady: Artesunate activates mitochondrial apoptosis in breast cancer cells via iron-catalysed lysosomal reactive oxygen species production. J Biol Chem. 2011 Feb 25; 286(8): 6587-6601, DOI: 10.1074/jbc.M110.210047
J. Naß, Th. Efferth: Artemisin und seine Derivate – eine neue Option für die Krebstherapie? Deutsche Zeitschrift für Onkologie 2017; 49(04): 174-180, DOI: 10.1055/s-0043-117027

Fachartikel

     Neue Hoffnung für Krebskranke

Mögliche Krebs-Symptome

  • Starker und unerklärlicher Gewichtsverlust
  •  Ständige Müdigkeit
  •  Tastbare Knoten auf Haut und Weichteilen
  •  Schwellung der Lymphknoten
  •  Veränderungen von Haut, Leberflecken oder Warzen
  • Schmerzen
  •  Chronische Heiserkeit und Schluckbeschwerden
  •  Blut in Stuhl und Urin
  •  u. v. m.

Krebs-Diagnose

Unseren onkologischen Behandlungen gehen immer eine umfassende Anamnese und ein ausführliches Arzt-Patienten-Gespräch voraus, in das wir auch das persönliche Umfeld des Betroffenen einbeziehen. Belastungen nach Herd- und Störfeldern werden ermittelt und nach Möglichkeit beseitigt, so dass der Körper seine Selbstheilungskräfte in unvermindertem Maße zur Krebsbekämpfung einsetzen kann. Darüber hinaus eruieren wir mithilfe eines kinesiologischen Muskeltests, welche alternativen Methoden im Einzelfall sinnvoll sind. Im Anschluss erhält jeder Krebspatient einen persönlichen Therapieplan, der im Gegensatz zur konventionellen Krebsmedizin auf den ganzen Menschen ausgerichtet ist.

Ganzheitliche Krebsabwehr: Klinik und Praxis in den Regionen Fulda, Meiningen, Bad Neustadt und Bad Salzungen

Grundsätzlich bieten wir unseren Patienten alle Behandlungen sowohl ambulant in der Facharztpraxis Dr. von Rosen als auch stationär in der Schlosspark Klinik an. Da die Psyche eine ganz große Rolle bei der Überwindung von Krebserkrankungen spielt, empfiehlt sich allerdings ein stationärer Aufenthalt. In der Klinik haben Sie die Möglichkeit die Behandlungen durch psychologische Gespräche zu unterstützen, im romantischen Schlosspark die Seele baumeln zu lassen oder neue Energie in der Rhön zu tanken. Sie fühlen sich geborgen in der einzigartigen Atmosphäre unseres Hauses und wissen, dass Sie Ihren schwierigen Weg nicht allein beschreiten müssen.

Individuelle Therapien
für Ihre Behandlung

Komplementäre Krebstherapie

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Hyperthermie

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Ozon-Sauerstoff-Therapie

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Basische Ernährungs­beratung

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Kinesiologie (Muskeltest)

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Zivilisationskrankheit Krebs

Krebs zählt zu den meist verbreiteten Zivilisationskrankheiten. Pro Jahr werden rund 450.000 neue Krebserkrankungen entdeckt; 50 % aller Patienten versterben daran. Daher hat die WHO der gefürchteten Krankheit in ihrem globalen Aktionsplan gegen nicht übertragbare Krankheiten den Kampf angesagt. Die darin vorgeschlagenen Maßnahmen umfassen u. a. Kampagnen gegen Alkohol- und Tabakmissbrauch und Ernährungs- und Bewegungsprogramme für die Allgemeinheit. Jeder Einzelne kann also viel dafür tun, dass die Krankheit gar nicht erst entsteht oder durch eine gesunde Lebensweise die Heilung unterstützen.

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Integrative Ansätze in der Krebstherapie

Ca. jede fünfte Krebserkrankung wird auf eine chronische Entzündung zurückgeführt, die eine umfassende Reaktionskette auslöst und letztendlich zu einer Überproduktion freier Radikale und zu bösartigen Tumoren führen kann. Außerdem kommt es zu oxidativem Stress und DNA-Veränderungen im Zellkern. Auch die durch die Entzündung „eingewanderten“ Stammzellen spielen eine Rolle bei der Entstehung der Krankheit. Während eine akute Entzündung durch die Immunabwehr des Körpers normalerweise nach kurzer Zeit abheilt, sieht es bei chronischen Entzündungsherden gänzlich anders aus. Die auf lange Sicht übermäßig beanspruchten Stammzellen ermüden und werden nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Es kommt zum sogenannten Gärungsstoffwechsel, d. h. einer Übersäuerung des gesamten Organismus. In vielen Fällen wird die derart veränderte Zelle vom gestressten Immunsystem nicht mehr erkannt und kann sich ungestört vermehren.

Deshalb wird aus naturheilkundlicher Sicht ein großes Augenmerk auf die Verhinderung und Beseitigung chronischer Entzündungen gelegt. Wichtig ist es, mögliche Störfelder zu nivellieren, die Immunabwehr durch die Zufuhr von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen zu stärken und den Säure-Basen-Haushalt des Körpers durch eine gesunde Ernährung und eine Darmsanierung wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Tumorzellen haben im Vergleich zu gesunden Zellen einen veränderten Stoffwechsel und erfordern daher eine andere Ernährung als gesunde Zellen. Während Kohlenhydrate und Zucker bei gesunden Menschen der Energiegewinnung dienen, sind sie bei Krebspatienten kontraindiziert, denn sie werden nur in geringem Maße als Energiequelle genutzt und fördern stattdessen das Wachstum und die Vermehrung der Krebszellen. So kann ein onkologischer Patient eine 20 bis 30fache Menge an Glukose aufnehmen als ein gesunder Mensch und diese ohne Sauerstoff (Gärungsstoffwechsel) verstoffwechseln. Als Endprodukt entsteht Laktat, das für die krankhaft veränderten Zellen eine Art von Schutzfunktion wahrnimmt. Es liegt also auf der Hand, dass sich der Krebs umso schneller verbreiten kann, je höher die verfügbare Glukosemenge ist. Parallel dazu leiden die Betroffenen an Appetitverlust und Auszehrung und werden aufgrund ihrer fehlenden Energie immer schwächer. Es gilt also, das Tumorwachstum durch die richtige Ernährung zu verlangsamen und einen guten Ernährungszustand des Patienten zu erhalten.

Daher ist neben einer Reduzierung der Kohlenhydrate zugleich eine Steigerung der Fett- und Proteinaufnahme wichtig. Diese sogenannte ketogene Ernährung macht sich den Metabolismus der malignen Zelle zunutze, der Fettsäuren nahezu gar nicht verwertet. Im Gegensatz zu gesunden Menschen werden diese allerdings von den Muskelzellen des Krebspatienten verstärkt zur Energiegewinnung genutzt und wirken gleichzeitig entzündungshemmend. Da sich der Proteinumsatz durch Tumore stark erhöht, sollte dem Körper ebenfalls vermehrt Eiweiß zugeführt werden.

Vorteile der ketogenen Ernährung sind die Vermeidung tumorfördernder Insulinspitzen und die Bildung von Ketonkörpern. Diese reduzieren in hoher Konzentration die Aufnahme und Verstoffwechselung von Glukose und können Tumorzellen dadurch zum Absterben bringen. Ebenso verhindern sie den Eiweißabbau und wirken dem bei Krebspatienten häufig auftretenden Muskelschwund entgegen.

In unserem Hause kommt der biologischen, kohlenhydratreduzierten Vollwertkost daher ein großer Stellenwert zu. In erster Linie setzen wir dabei auf eine modifizierte ketogene Kost mit einem Lein-Öl-Quark-Gemisch nach Johanna Budwig. Weiterhin können Patienten ihren Darm durch Heilfasten oder eine Mayr Kur stabilisieren und eine basische Ernährungsberatung in Anspruch nehmen.

Ergänzend zu einer gesunden Ernährung verbessern zahlreiche pflanzliche Wirkstoffe den Stoffwechsel und die Zellatmung und wirken dem bereits erwähnten Gärungsstoffwechsel entgegen. So werden grünem Tee, roten Trauben, Granatapfel, Ananas und Kurkuma bei Krebs eine gesundheitsfördernde Wirkung zugeschrieben. Alpha-Linolensäure fördert das Abheilen von Entzündungen, Mistellektine wirken einerseits zellzerstörend auf maligne Zellen und andererseits immunstabilisierend. Kurkuma bzw. Curcumin kann das Wachstum von Krebstumoren verlangsamen und besonders bei Brustkrebs die Metastasenbildung verringern. Insgesamt kann die Anwendung von Pflanzen allein allerdings den Krebs nicht stoppen, sondern muss in ein stimmiges Behandlungskonzept schulmedizinischer und alternativer Therapien eingebunden werden.

Sobald die Tumorbehandlung beendet ist, gilt es mit der Krebsnachsorge zu beginnen. Diese besteht aus regelmäßigen Untersuchungen um eine erneute Krebserkrankung rechtzeitig entdecken und behandeln zu können. Ebenso müssen die Regeneration des durch Chemotherapie und Strahlentherapie geschwächten Körpers unterstützt und die psychischen Folgen der Krebserkrankung behandelt werden. Zur Nachsorge der Praxis und Klinik Dr. von Rosen gehören die wiederkehrende Kontrolle des Immunstatus, Mineralstoffanalysen und eine umfassende Ernährungsberatung. Damit das Immunsystem gegebenenfalls neu entstehende Krebszellen frühzeitig identifizieren und zerstören kann, wenden wir bei den allermeisten Betroffenen eine Fiebertherapie an. Auf Wunsch ist eine psychoonkologische Betreuung möglich, um durch die Krankheit hervorgerufenen Ängste und Belastungen besser bewältigen zu können.

In vielen Fällen befinden sich die betroffenen Patienten im fortgeschrittenen Stadium ihrer Krebserkrankung, so dass die Tumore bereits gestreut haben. Ist der gesamte Körper von Metastasen befallen, ist eine Operation unumgänglich, um die Menge der Tumorzellen drastisch zu reduzieren. Natürliche Methoden reichen hier in der Regel nicht mehr aus, können aber als komplementäre Krebstherapie helfen, das Wachstum des Krebses zu beenden und den Tumor zu verkleinern ohne den Körper allzu sehr zu belasten. Die von uns angewendete IPT/IPTLD-Therapie kann dabei unterstützen, die notwendige Dosis der Chemotherapie zu verringern und den Krebs wieder unter Kontrolle zu bringen. Daher wird sie häufig als Mini-Chemotherapie bezeichnet.

Mit zielgerichteten Therapien gegen den Krebs

Chemotherapie und Bestrahlung bedeuten für den Körper eine starke Belastung und sind nach offiziellen Angaben lediglich in rund 4 bis 5 % aller Krebserkrankungen erfolgreich. Es lohnt sich daher immer, bösartige Erkrankungen zusätzlich mit alternativen Krebstherapien zu behandeln und den Körper auf jede erdenkliche Art und Weise im Heilungsprozess zu unterstützen. Gerne informieren wir Sie zeitnah über die Möglichkeiten der alternativen Krebstherapie. Unsere Praxis und Klinik in Gersfeld sind von den Städten Fulda, Meiningen, Bad Neustadt und Bad Salzungen schnell und gut zu erreichen. Patienten aus Frankfurt oder Kassel empfehlen wir den Weg über die A66 bzw. A7.

Schreiben Sie uns. Wir sind für Sie da.

Ganzheitliche Behandlung

Naturheil­­kundliche Verfahren

Wir vertrauen auf die körpereigene Regeneration und die heilsamen Kräfte der Natur.

Schul­­medizinisches Fachwissen

Klassische Schulmedizin und Naturheilkunde schließen sich in unserer Praxis nicht aus.

Individuelle Beratung

Wir nehmen uns Zeit für Sie. Vor der Behandlung führen wir eine ausführliche Befunderhebung durch.

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