Herzinsuffizienz-Therapie
Öffnungszeiten
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Herzinsuffizienz-Therapie: Wirkungsvolle Behandlung schwacher Herzen
Gefäßerweiterungen mittels ECP, die Entsäuerung des Herzmuskelgewebes durch Strophanthin, Mikrozirkulationsverbesserung durch Oxyvenierung und eine Energiesteigerung durch Q10-Gaben: In der Schlosspark Klinik und der Facharztpraxis Dr. von Rosen steht die natürliche Herztherapie im Mittelpunkt. Alle Heilverfahren eignen sich sowohl zur Behandlung koronarer Herzerkrankungen (KHK) als auch zur Herzinsuffizienz-Therapie und kommen als Bypass-Alternative zum Einsatz. Sie sind separat oder als Gesamtpaket erhältlich; ebenso möglich sind Aderlässe nach Hildegard von Bingen zur Verbesserung der Fließeigenschaft des Blutes.
Biologische Bypass-Therapie: Große Behandlungserfolge bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Ganz besonders bewährt in Sachen Herzgesundheit hat sich ein pulssynchrones externes Gegenpulsationsverfahren (ECP), das Stentimplantationen und Bypass-Operationen vermeiden kann und daher auch als biologischer Bypass bezeichnet wird. Die ECP- oder auch EECP®-Therapie stand 2013 als anerkannte Therapiemöglichkeit in den Leitlinien der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC). Darüber hinaus eignet sie sich für eine Vielzahl weiterer Erkrankungen. Dazu zählen u. a. die Schaufensterkrankheit (pAVK), Arteriosklerose, vaskuläre Demenz und die erektile Dysfunktion.
Strophanthin: Das vergessene Medikament
Trotz nachweisbarer Erfolge in der medikamentösen Therapie von Herzinsuffizienz und koronaren Herzkrankheiten wird die Behandlung des Herzens mit Strophanthin von der Schulmedizin vielfach negiert. Dabei galt Strophanthin zwischen 1885 und 1960 als ausgezeichnetes Medikament zur Herztherapie und wurde zur Behandlung einer akuten Herzschwäche sogar bis 1992 eingesetzt. Die Substanz stammt aus der afrikanischen Liane und ist bei richtiger Anwendung nebenwirkungsarm. Sie bündelt die Eigenschaften einer Vielzahl herkömmlicher Medikamente und lässt sich gut mit anderen Mitteln kombinieren.
Natürliche Therapien für die Herzgesundheit – Ihre Vorteile:
- Alternative zu Stentimplantationen & Bypass-OPs
- Nicht-invasive Behandlung arterieller Durchblutungsstörungen
- Individuelle Diagnostik & Vorgehensweise
- Fortschreitender Heilungsprozess nach Behandlungsende
Häufige Symptome der Herzinsuffizienz
- Verringerte Leistungsfähigkeit
- Kurzatmigkeit & Atemnot
- Müdigkeit & Appetitlosigkeit
- Ödeme & vermehrter nächtlicher Harndrang
- Schwindel & Hustenreiz
- Herzrhythmusstörungen
Herzinsuffizienz-Diagnose
Um eine Herzinsuffizienz oder eine koronare Herzkrankheit (KHK) zu diagnostizieren, führen wir zu Behandlungsbeginn eine ausführliche kardiologische Grunddiagnostik durch, die zur Verlaufskontrolle der KHK- bzw. Herzinsuffizienz-Therapie wiederholt wird. Dazu zählen:
- EKG, Belastungs-EKG & ggf. Vektor-EKG
- Herzultraschall
- 6 Minuten Gehtest
- NT-proBNP im Blut
Herzinsuffizienz-Therapie in den Kreisen Fulda, Meiningen, Bad Neustadt & Bad Salzungen
Patienten mit Herzschwäche können grundsätzlich zwischen einer ambulanten Behandlung in der Praxis Dr. von Rosen oder einer stationären Behandlung in der Schlosspark Klinik wählen. Aufgrund der Indikationsschwere ist allerdings ein stationärer Aufenthalt vorzuziehen. Schließlich können wir Sie in unserer Fachklinik deutlich intensiver behandeln und die Behandlung durch eine Umstellung auf unsere vegetarische Bio-Küche unterstützen. Darüber hinaus befinden Sie sich direkt in der Rhön und können durch die wunderschöne Umgebung Stress loslassen und das Herz mental entlasten.
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Herzinsuffizienz: Wenn das Herz zunehmend schwächer wird
Millionen Menschen weltweit leiden an einer schweren Herzinsuffizienz und damit verbunden an einer geringeren körperlichen Belastbarkeit. Die Symptome werden vielfach falsch interpretiert und die Herzinsuffizienz erst im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert. Besonders fatal daran ist, dass sich die Behandlung unbehandelt nicht aufhalten lässt, sich zunehmend verschlechtert und schlimmstenfalls zum plötzlichen Herztod führen kann. Umso wichtiger ist es, die Augen nicht vor den möglichen Anzeichen zu verschließen, sondern frühzeitig einen Spezialisten aufzusuchen.
FAQs zum Thema Herzinsuffizienz
Eine Herzinsuffizienz, auch Myokardinsuffizienz, Herzmuskelschwäche oder Herzschwäche, bezeichnet entweder eine verminderte Pumpleistung oder eine Füllungsstörung des Herzens. Man unterscheidet zwischen einer akuten oder chronischen Herzinsuffizienz. Ebenso wird nach der betroffenen Herzregion differiert. Von einer Linksherzinsuffizienz spricht man bei einer verringerten Leistung der linken Herzhälfte, von einer Rechtsherzinsuffizienz bei einer Leistungsschwäche der rechten Herzkammer und von einer globalen Herzinsuffizienz, wenn beide Herzkammern betroffen sind.
Die Herzerkrankung wird in vier unterschiedliche Schweregrade eingeteilt, von denen Klasse I für Beschwerdefreiheit steht und Klasse IV für eine schwere Herzinsuffizienz, in der körperliche Belastungen kaum noch möglich sind. Eine weitere Einstufungsmöglichkeit ist die sogenannte NYHA-Klassifikation mit den Stadien NYHA I, NYHA II, NYHA III und NYHA IV. Auch hier steht NYHA Stadium I für keinerlei körperlichen Limitationen und Stufe IV für Beschwerden in Ruhe.
Linksherzinsuffizienz
Die Linksherzinsuffizienz ist die am häufigsten vorkommende Form der Herzschwäche und macht sich entweder als systolische oder diastolische Herzinsuffizienz bemerkbar. Die typischen Beschwerden sind Atemnot, eine verringerte körperliche Belastbarkeit, Herzhusten und Wasseransammlungen in der Lunge (Lungenödem). Das von der Lunge mit Sauerstoff angereicherte Blut staut sich zwischen der linken Herzkammer und der Lunge auf, erzeugt einen starken Druck auf die Lunge und presst die flüssigen Bestandteile des Blutes (Blutplasma) in das Lungengewebe. Als Folge entstehen Wassereinlagerungen.
Bei der systolischen Herzinsuffizienz bzw. kongestiven Herzinsuffizienz zieht sich das Herz nicht mehr wie gewohnt zusammen, so dass es zu einer Störung der Pumpfunktion kommt. Als Folge wird der Körper nicht mehr ausreichend mit Blut und Sauerstoff versorgt.
Die diastolische Herzschwäche oder auch diastolische Funktionsstörung bezeichnet eine Füllungsstörung des Herzens. Der Herzmuskel ist zu steif und die Füllung der Herzkammer durch die verringerte Dehnbarkeit der Herzmuskelfasern behindert.
Rechtsherzinsuffizienz
Die Rechtsherzinsuffizienz ist in vielen Fällen die Folge einer fortgeschrittenen Linksherzinsuffizienz und kann lange Zeit unbemerkt bleiben. Zum Krankheitsbild gehören eine Anschwellung der unteren Extremitäten, plötzliche Gewichtszunahmen, nächtlicher Harndrang, Verdauungsprobleme, Appetitlosigkeit und eine Erweiterung der Blutgefäße am Hals. Durch die geschwächte rechte Herzhälfte sammelt sich das Blut vor dem rechten Vorhof und kann bis zu den Beinen oder dem Hals zurückstauen. Der Druck in den Venen steigt und presst das Blutplasma in das umliegende Gewebe.
Einer Herzschwäche gehen oft eine Herz-Kreislauf-Erkrankung, chronischer Bluthochdruck, eine koronare Herzkrankheit mit verengten Herzkranzgefäßen oder ein schwerer Herzinfarkt voraus. Weitere Ursachen können Diabetes, Lungenerkrankungen wie COPD, eine Schilddrüsenüberfunktion oder Blutarmut (Anämie) sein. Ebenso kann die Herzinsuffizienz durch Herzmuskelentzündungen nach Viruserkrankungen, eine Chemotherapie, regelmäßigen Alkoholmissbrauch, strukturelle Herzerkrankungen oder Herzrhythmusstörungen hervorgerufen werden.
Patienten mit fortgeschrittener Herzinsuffizienz weisen typische Symptome auf, die dem Arzt im Anamnesegespräch einen ersten Anhaltspunkt vermitteln. In der körperlichen Untersuchung werden Herz und Lunge abgehört und der Blutdruck gemessen. Sollte sich der Verdacht auf eine Herzschwäche erhärten, folgt eine Reihe weiterer Untersuchungen. Dazu zählen üblicherweise ein Herzultraschall (Echokardiographie), ein EKG und ggf. eine Langzeit-Blutdruckmessung und ein Belastungs-EKG. Ein Thorax-Röntgenbild kann Aufschluss über mögliche Stauungen der Lunge geben. Je nach Einzelfall und Indikation können ebenfalls eine Herzkatheteruntersuchung, ein Kardio-MRT oder eine Herzmuskel-Biopsie zum Einsatz kommen.
Ein praktikables und sicheres Verfahren zur Diagnostik, das auch wir von der Praxis und Klinik Dr. von Rosen anwenden, ist die Untersuchung des Blutes auf das Hormon BNP und ANP. Beide Hormone werden bei Druckanstieg in den Muskelzellen des Herzens gebildet, so dass erhöhte Werte ein Anzeichen für eine akute Herzinsuffizienz sein können. Die Botenstoffe entstehen bei der Spaltung eines Vorhormons, bei der weiterhin eine unwirksame Aminosäurenkette abgespalten wird. Die Bestandteile dieser Kette, NT-proBNP und NT-proANP sind im Blut länger nachweisbar als die Hormone selbst, so dass die Labordiagnostik meist auf den beiden Abbauprodukten fußt.
Eine koronare Herzkrankheit gehört zu den weltweit am meisten vertretenen Herzkrankheiten, benennt eine Verengung der Herzkranzgefäße und kann schlimmstenfalls zum Herzinfarkt (Myokardinfarkt) führen. Die häufigsten Ursachen sind regelmäßiger Nikotinkonsum, hohe Blutfettwerte, Diabetes oder eine arterielle Hypertonie. Da durch die Verengung nicht mehr genügend sauerstoffreiches Blut zum Herzen gelangt, wird der Herzmuskel dauerhaft unterversorgt und verliert an Pumpleistung. Es kann zur Herzinsuffizienz kommen.
Für eine effektive Herzinsuffizienz-Therapie gilt es zunächst die ursächlichen Krankheiten zu behandeln. Dabei unterscheidet sich das Behandlungskonzept der Naturmedizin maßgeblich von der Schulmedizin. So betrachtet der Naturmediziner den Körper ganzheitlich und strebt neben der Behandlung der Herzschwäche immer eine allgemeine Stabilisierung und Gesundung an. Der Schulmediziner dagegen verordnet Medikamente gegen die Grunderkrankung – beispielsweise ACE-Hemmer und Beta-Blocker gegen Bluthochdruck – und setzt in schwerwiegenden Fällen zusätzlich auf moderne Technik durch Herzschrittmacher, implantierbare Kardioverter-Defibrillatoren und Kunstherzen.
Zusätzlich sollten Patienten mit Herzinsuffizienz ihren Lebensstil verändern. Dazu gehören ein absoluter Nikotinverzicht und ein moderater Alkoholkonsum, eine Gewichtsreduktion bei Übergewicht, eine reduzierte Trinkmenge, eine gesunde, fettarme Ernährung mit wenig Salz, ein vorsichtiges Ausdauertraining und ggf. die Teilnahme an einem Herzsport-Programm.
Nach aktuellem schulmedizinischem Stand ist eine Herzschwäche nicht heilbar. Dennoch lassen sich mit einer adäquaten und rechtzeitigen Herzinsuffizienz-Behandlung die Pumpfunktion häufig wieder verbessern und wertvolle Lebensjahre gewinnen. Die weitere Lebenserwartung ist umso höher, je früher die Diagnose gestellt wird.
Wenn die Diagnose die Hoffnung nimmt
Bei Ihnen wurde eine schwere Herzschwäche diagnostiziert und Sie sind völlig verzweifelt? Sie haben Angst und wissen nicht, wie es weiter gehen soll? Durch die biologische Bypass-Behandlung haben die meisten unserer Patienten bereits nach wenigen Sitzungen eine maßgebliche Besserung ihrer Beschwerden erzielt, die nach der Therapie weiter voranschreitet. Für detaillierte Informationen stehen wir Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch zur Verfügung. Wir befinden uns im Herzen der Rhön und sind von Fulda, Bad Neustadt, Meiningen und Bad Salzungen gut und schnell erreichbar. Aber auch wenn Sie aus der Rhein-Main-Region oder Kassel kommen, gelangen Sie über die A66 bzw. A7 innerhalb kürzester Zeit in unsere Klinik und unsere Praxis.
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