Natürliche Therapien zur Behandlung von Heuschnupfen
Häufig werden bei einer Pollenallergie Allergietabletten, Antihistaminika und Heuschnupfenmittel verschrieben. Dabei können diese Medikamente lediglich die Beschwerden verringern, nicht jedoch die Ursachen beseitigen. Spezifische Immuntherapien in Form einer Hyposensibilisierung oder Desensibilisierung bergen ein gewisses Risiko, sind kostspielig und verursachen durch die Nachbeobachtung einen hohen Zeitaufwand. Viel effektiver ist es, eine Übersäuerung des Körpers zu vermeiden und die körpereigenen Abwehrzellen des Darmes zu sanieren, die mit rund 80 Prozent den größten Teil des Immunsystems ausmachen. Auf diese Weise wird eine Schwächung der Histamin speichernden Mastzellen verhindert. In Kombination mit einer gezielten basischen Ernährung und dem Verzicht auf Kuhmilch wird die Abwehr stark angeregt und kann infolgedessen besser mit Allergenen umgehen. Ebenso sollte Stress weitgehend vermieden werden. Dieser naturheilkundliche Ansatz erzielt nicht nur große Erfolge in der natürlichen Heuschnupfen-Behandlung, sondern bringt auch anderen Allergikern eine deutliche Linderung ihrer Beschwerden.
Als Naturmediziner setzen wir in der Heuschnupfen-Behandlung bereits seit mehr als 20 Jahren auf die Injektion von Eigenurin und Procain, eine einfache und nahezu risikolose Methode. Je nach Patient und Ausprägung der Allergie erfolgt die Injektion über eine oder zwei Heuschnupfensaisons, wobei die Behandlungsdauer im 2. Jahr deutlich kürzer ist. Während im Anfangsjahr etwa 3 Monate lang zwei- bis dreimal wöchentlich kleine Mengen Eigenurin injiziert werden, liegt die Therapiedauer im 2. Jahr lediglich zwischen 2 und 6 Wochen. Sobald eine Besserung eintritt, wird der zeitliche Abstand zwischen den einzelnen Injektionen verlängert. Nach Abschluss der Therapie sind die Behandelten häufig beschwerdefrei, und das in vielen Fällen lebenslang. Alternativ sind auch Nasenspülungen mit Eigenurin möglich.