Ganzheitliche Arthrosetherapie: Mehr als nur Symptombehandlung
Wo die Schulmedizin von künstlichen Gelenken und Schmerzmitteln spricht, betrachten und behandeln wir das empfindliche Zusammenspiel aus Knochen, Knorpel und Gelenkflüssigkeit ganzheitlich. So kann die Bewegungsfähigkeit des Gelenks u. a. durch eine entschlackende Ernährung, eine Verbesserung des Lymphflusses, Faszientherapien (Osteopressur) sowie schmerzlindernde Maßnahmen wie Akupunktur, Blutegel-Therapie oder Mesotherapie deutlich verbessert werden.
Wenn zwei harte Knochen in der beweglichen Verbindung eines Gelenks zusammenspielen, müssen sie vor der Abnutzung durch Reibung geschützt werden. Dafür sind sie an den Knochenenden mit Knorpelflächen ausgestattet, die verhindern, dass die Knochen direkt aufeinandertreffen, wodurch Schmerzen und Schäden an den Knochen entstehen würden. Diese Knorpelschicht ist empfindlich und kann sich abnutzen, wenn sie durch die umgebende Gelenkflüssigkeit (Synovia) nicht ausreichend genährt wird. Die Gelenkflüssigkeit selbst ist eine klare Flüssigkeit, die in der Gelenkkapsel produziert wird und mit Lymphe gleichzusetzen ist.
Damit die Knorpelschicht ausreichend versorgt werden kann, ist ein optimaler Lymphfluss im Körper entscheidend. Dieser lässt sich durch die von uns entwickelte HydRosen-Dauerbrause anregen, die wie eine “Ganzkörper-Lymphdrainage” wirkt und den Lymphfluss und demzufolge die Ernährung der Knorpelschicht verbessert.
Ernährung und Lebensstil haben nachweislich einen Einfluss auf die Entwicklung einer Arthrose und die Behandlung von Arthrose-Gelenkschmerzen. Eine ungesunde Ernährung kann zu Zersetzungsproblemen und Giftstoffbildung im Darm führen und so die Versorgung der Gelenkknorpel beeinträchtigen. Im Rahmen einer Entgiftungs- und Entschlackungskur – beispielsweise durch eine Mayr Kur oder Heilfasten – reinigt sich der Körper von Giftstoffen und ist offen für die Entwicklung eines gesunden und vollwertigen Ernährungskonzepts, das hilft Arthrose zu verhindern und die Behandlung zu optimieren.
Die Blutegel-Therapie bei Arthrose ist eine wirksame Methode, um chronische Schmerzzustände auf natürliche Weise, also ohne den Einsatz von Medikamenten, zu behandeln. Bei Arthrose ist besonders die Fähigkeit der Blutegel, schmerzstillende Stoffe abzusondern, äußerst effektiv. Gleichzeitig ist der Einsatz der Blutegel eine Methode, welche die Ausleitung von Giftstoffen positiv unterstützt. Ebenfalls schmerzstillend und entzündungshemmend wirkt die Mesotherapie.
Im Rahmen einer Eigenblut-Therapie kann eine Injektion mit thrombozytenreichem Blutplasma (PRP-Therapie) vorgenommen werden. Dieses ist reich an Wachstumsfaktoren und Proteinen, so dass das Zellwachstum der Bindegewebszellen, die Kollagenproduktion und die Ausbildung neuer Gefäße gefördert werden. Ergänzend kann ein homöopathisch aufbereiteter Knorpelextrakt injiziert werden.
Fachartikel: Warum bekomme gerade ich eine Arthrose?