Heilfasten
Öffnungszeiten
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Öffnungszeiten
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Heilfasten: Der Jungbrunnen für Körper, Geist & Seele
Aussteigen aus dem täglichen Hamsterrad, den Kopf freimachen, Stress reduzieren und sich auf das Wesentliche besinnen: Eine Fastenkur in der Dr. von Rosen Fastenklinik in Gersfeld entgiftet nicht nur den Organismus, sondern ist auch der Auftakt in ein gesünderes und bewussteres Leben. Schmerzen und Entzündungen werden gelindert, der Zuckerhaushalt stabilisiert und das Gewicht reduziert. Bei Adipositas legt eine Fastenzeit oft den Grundstein für eine langfristige Ernährungsumstellung und den bewussten Verzicht auf schädliche Genussmittel.
Heilfasten in der Rhön: Dr. von Rosen Fastenkur oder Mayr Kur
Obwohl eine strikte Fastenperiode die Zellschutz-Enzyme aktiviert und zugleich die Produktion schädlicher Wachstumsfaktoren verringert, ist sie nur für Menschen mit ausreichenden Reserven geeignet. Eine deutlich sanftere Fastenmethode ist die milde Ableitungsdiät nach FX Mayr. Gemeinsam mit Ihnen entscheiden unsere Fastenärzte nach einer ausführlichen ärztlichen Grunduntersuchung, welche Entschlackungskur für Sie die richtige ist.
Dr. von Rosen: Wie neugeboren durch Fasten – Ihre Vorteile:
- Körper entgiften & entschlacken
- Nachhaltig & gesund abnehmen
- Zellerneuerung ankurbeln
- Neue Energie & Kraft tanken
- Verspannungen & Stress abbauen
- Haut straffen & Falten reduzieren
Ärztliche Untersuchungen
Zu Beginn des Heilfastens finden immer eine ärztliche Untersuchung und eine Beratung über die richtige Fastenmethode und mögliche Begleitbehandlungen statt. Im Verlauf der Fastenkur finden engmaschige Kontrollen und wöchentliche Arztgespräche statt. Treten in seltenen Fällen medizinische Probleme wie Blasenentzündungen oder zu niedriger Blutdruck auf, werden diese frühzeitig erkannt und behandelt.
Heilfasten zu Hause oder in unserer Fastenklinik in der Rhön
Obwohl es sinnvoll ist, eine längere Fastenperiode in einer Fastenklinik durchzuführen, gibt es immer wieder Situationen, in denen ein längerer stationärer Aufenthalt nicht möglich ist. Dazu gehören beispielsweise kleine Kinder oder zu pflegende Angehörige. Wir bieten Ihnen daher neben einem Fastenaufenthalt in unserer Schlosspark Klinik ebenso eine ambulante Fastenbetreuung in der Praxis Dr. von Rosen an. Auch hier finden eine umfangreiche Erstuntersuchung, regelmäßige Kontrolluntersuchungen und eine unterstützende Beratung statt.
Richtig Fasten in der Fastenklinik Dr. von Rosen
- Ausschluss von Komplikationen
- Unterstützung bei Fastenkrisen
- Individuelle Therapiepläne
- Weiterführende Behandlungen
- Ernährungsvorträge
- Kontrolliertes Fastenbrechen
- Schrittweise Aufbautage
- Möglichkeit längerer Fastenkuren
Individuelle Therapien
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Schreiben Sie uns. Wir beraten Sie individuell, ganzheitlich und persönlich.
Heilfasten Ja oder Nein: Das sollten Sie wissen
Zunächst religiös und rituell, dann zunehmend gesundheitlich bedingt: Die Methode des Fastens blickt auf eine lange Geschichte zurück. Auch viele erkrankte Tiere verzichten instinktiv auf Nahrung, bis sie sich auf dem Genesungsweg befinden. Dennoch ist das Thema Fasten mit vielen Vorurteilen verbunden. Bei uns erfahren Sie, wie Sie gesund heilfasten und was Sie bei Fastentagen beachten müssen.
Häufige Fragen zum Thema Heilfasten
Während einer klassischen Fastenperiode verzichtet der Fastende über einen längeren Zeitraum freiwillig und bewusst auf feste Nahrungsmittel. Im Gegensatz zum Hungern oder einer Nulldiät kommt es bei richtiger Durchführung allerdings nicht zu Hungergefühlen, sondern zur Reinigung und Entgiftung. Die Begriffe „Fasten“ und „Heilfasten“ werden meist synonym verwendet.
Die positive Wirkung des Heilfastens ist unumstritten. Schließlich belastet und fordert jede Nahrungsaufnahme den Körper. Zucker, Weißmehlprodukte, Eiweiß und Fett begünstigen die Entstehung von Gärungs- und Fäulnisprodukten im Dünndarm und überschwemmen den Körper mit Giftstoffen. Die Darmschleimhaut wird geschädigt; zahlreiche Nährstoffe werden nicht mehr in ausreichender Menge aufgenommen. Ein längerer Verzicht auf Nahrung verschafft allen Körperzellen, der Bauchspeicheldrüse und anderen Organen eine wohlverdiente Pause. Blutzucker, Cholesterinspiegel und Blutdruck sinken, die Verdauungsorgane werden von Schlacken befreit und die Darmflora reguliert. Ebenso werden die Selbstheilungskräfte aktiviert, die Abwehrkräfte mobilisiert und Energie freigesetzt. Zahlreiche Studien belegen, dass sich ein längerer Nahrungsverzicht selbst auf chronische Erkrankungen wie Rheuma oder Multiple Sklerose positiv auswirkt.
Die sinnvolle Dauer einer Fastenzeit ist von Mensch zu Mensch verschieden und hängt von der Konstitution und Gesundheit des Einzelnen ab. Damit Stoffwechsel und Körper genügend Zeit haben, sich auf den Nahrungsverzicht einzustellen, sollte sie sechs Tage allerdings nicht unterschreiten. Bei einer deutlich längeren Entschlackungskur empfiehlt sich die Aufsicht eines qualifizierten Arztes oder die Durchführung in einer Fastenklinik. Erfahrene Fastenanhänger fasten meist ein- bis zweimal pro Jahr. Besonders empfehlenswert sind saisonale Entgiftungskuren, die das Frühjahr zur Befreiung von winterlichen Altlasten nutzen und den Herbst zur Vorbereitung auf die kalte Jahreszeit und zur Stärkung der Immunabwehr.
Während eine längeren Fastenperiode werden Schlacken abgebaut, die sich in den Verdauungsorganen ansammeln und abgeführt werden müssen. Andernfalls kommt es zu einer Rückvergiftung des Körpers über den Darm. Ebenso verhindert ein leerer Darm die Entstehung von Hungergefühlen. Aufgrund fehlender Nahrungsaufnahme kommt es beim Heilfasten jedoch zu einer Unterforderung des Darms und einer verringerten Verdauung. Daher wird am ersten Tag der Fastentherapie meist der Dickdarm durch einen großen Einlauf oder die Colon-Hydro Therapie gereinigt und der Dünndarm durch die Einnahme salinischer Abführmittel wie Bittersalz oder Karlsbader Salz. Im weiteren Fastenverlauf wird in der Regel jeden zweiten Tag abgeführt; die Wahl des passenden Abführmittels hängt dabei vom Einzelfall ab. Während bei einigen Fastenden bereits sanfte Abführmittel wie warmes Wasser, Apfelessig oder Sauerkrautsaft ausreichen, benötigen andere eher osmotische Laxantien wie das bereits erwähnte Bittersalz oder Glaubersalz.
In der Regel verspüren Fastende lediglich die ersten zwei bis vier Tage ein Hungergefühl. Danach hat sich der Organismus auf die veränderte Situation eingestellt; in vielen Fällen tritt eine regelrechte Euphorie auf. Der nun vollständig entleerte, gereinigte und passive Darm verhindert das Entstehen weiterer Hungergefühle. Der anfängliche Hunger kann durch die tägliche Einnahme von sechs bis zwölf Spirulina-Algentabletten verringert und der Körper zusätzlich mit wertvollen Mineralstoffen, Spurenelemente und Aminosäuren versorgt werden.
Die Durchführung eines Fastenplans dient weniger dem Abnehmen, sondern in erster Linie der Reinigung und Entgiftung. Dennoch purzeln durch die verringerte Kalorienzufuhr auch überflüssige Pfunde. In der Regel ist in den ersten beiden Tagen die Gewichtsabnahme durch den Wasserverlust am höchsten, ab dem dritten Tag geht es meist deutlich gemäßigter zu. Durchschnittlich nehmen Frauen pro Fastentag rund 300 bis 400 Gramm und Männer zwischen 400 und 500 Gramm ab. Durch moderate sportliche Aktivitäten lässt sich die Gewichtsreduktion weiter steigern.
Um den Jo-Jo-Effekt nach einer Fastenperiode zu verhindern und das Gewicht zu halten, ist bei den meisten Fastenden eine Änderung der Ernährungsgewohnheiten unerlässlich. Wir empfehlen eine fleisch-, zucker- und fettarme Vollwertkost mit frischen Kräutern, Obst und Gemüse. Wer auf Fleisch nicht gänzlich verzichten mag, sollte Geflügelfleisch und Fisch wählen und rotes Fleisch weitgehend meiden.
Welche Nahrung beim Fasten zugeführt werden darf, hängt von der gewählten Heilfasten-Methode ab. Während beim klassischen Fasten komplett auf feste Nahrung verzichtet wird, gibt es auch Fastendiäten, bei denen der Verzehr bestimmter Nahrungsmittel erlaubt ist. Für den Erfolg aller Entgiftungskuren ist eine ausreichend große Trinkmenge enorm wichtig. Dazu gehören basische Getränke wie Gemüsebrühe, ungesüßte Tees und mehrere Liter Wasser pro Tag.
Entschlacken in einer Fastenklinik oder Fastenkuren im Hotel/Kloster: In den letzten Jahren ist das Thema Heilfasten immer mehr in den Blickpunkt der gesundheitsbewussten Öffentlichkeit gerückt. Kein Wunder also, dass es mittlerweile viele unterschiedliche Arten des Fastens gibt und die Zahl der Fastenurlaube immens gestiegen ist.
Buchinger-Fasten
Das Entschlacken nach dem Internisten Otto Buchinger ist eine Trinkkur bestehend aus Gemüsebrühe, Saft und Kräutertee, mit welcher der Arzt seine eigene rheumatische Erkrankung linderte. Sie beginnt mit sogenannten Entlastungstagen, in denen der Körper durch leichte Kost optimal auf das eigentliche Heilfasten vorbereitet wird. Im Anschluss wird nach einer gründlichen Darmreinigung rund fünf Tage gefastet. Beendet wird die Reduktionskost durch ein Fastenbrechen mit Apfel und Gemüsesuppe und darauffolgenden Aufbautagen, die sich neben gesunder und kalorienarmer Nahrung durch Wechselduschen und Bürstenmassagen auszeichnen. Die Buchinger-Methode wird bereits seit mehr als achtzig Jahren angewendet; die erste Heilfastenklinik nach Buchinger wurde 1920 eröffnet.
Mayr Kur
Die Mayr Kur geht auf den österreichischen Bauernsohn und späteren Arzt Franz Xaver Mayr zurück und ist eine Diät aus Milch und Semmeln zur Darmentschlackung. Die Indikationen sind vielfältig und reichen von Migräne über Arthrose bis hin zu inflammatorischen Krankheiten des Darms wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerous. Wir von der Fastenklinik Dr. von Rosen führen die F.X. Mayr Kur in einer modifizierten Form durch. Mehr über Mayr-Fasten erfahren Sie unter „Fit durch Mayr Kur“.
Intervallfasten / Intermittierendes Fasten
Die wohl bekannteste Methode des Intervallfastens ist die 5:2-Diät, bei der an fünf Tagen der Woche normal gegessen und lediglich an zwei Tagen die Ernährung reduziert wird. So dürfen Frauen an diesen Tagen nur 500 Kalorien und Männer 600 Kalorien zu sich nehmen. Dazu gibt es Wasser und ungesüßten Tee. Alternativ kann auch nach der 8:16-Methode gefastet werden, bei der auf eine Mahlzeit pro Tag verzichtet wird, so dass rund sechszehn Stunden keine Nahrungsaufnahme erfolgt.
Basenfasten
Beim Basenfasten wird durch basische Mahlzeiten entschlackt. Belastende und ungesunde Lebensmittel werden zugunsten von Vitalstoffen vermieden, so dass eingelagerte saure Stoffwechselschlacken gelöst und abgebaut werden können. Die Fastendauer beim Basenfasten beträgt meist ein bis zwei Wochen.
Früchtefasten
Auch das Früchte- oder Obstfasten ist gewissermaßen ein Basenfasten, da es sich um basische Lebensmittel handelt, die in drei bis fünf Mahlzeiten pro Tag zu sich genommen werden. Dabei erfolgt die Wahl der Früchte nach den persönlichen Vorlieben. Besonders entschlackend sind wasserhaltige Obstsorten wie Melonen und Orangen. Zwischen den Mahlzeiten wird Wasser und Tee getrunken.
Suppenfasten
Beim Fasten mit Suppe werden dreimal täglich ein bis zwei Teller Gemüse-, Obst- oder Hafercremesuppe gegessen. Im Vergleich zu anderen Heilfasten-Methoden ist das Suppenfasten etwas leichter, da die Gemüsesuppen gut sättigen und als wahre Fatburner fungieren. Lediglich die Zubereitung erfordert etwas mehr Zeit.
Schrothkur
Ähnlich wie das Fasten nach Buchinger oder die Mayr Kur wird die Schrothkur meist in Fastenkliniken durchgeführt und dauert zwei bis drei Wochen. Zurückgehend auf einen Selbstversuch des Fuhrmanns Johann Schroths wird sie in Trink- und Trockentage und in tägliche Dunstwickel untergliedert. Die Ernährung ist salz- und fettlos und eiweißarm, besteht aus Reis-, Grieß- und Haferbrei und wird durch gekochtes Obst, Gemüse und trockene Brötchen ergänzt. Trink- und Trockentage wechseln sich ab; Dunstwickel packen den gesamten Körper über Nacht in feuchtkalte Tücher und erwärmen ihn mit Wärmflaschen.
Fasten darf prinzipiell jeder gesunde Erwachsene. Dennoch empfiehlt sich vor einer längeren Fastenperiode eine gründliche ärztliche Untersuchung. Dies gilt besonders für ältere Menschen ab dem 65. Lebensjahr und Personen mit Esssucht, Bulimie oder besonderen psychischen Belastungen. Auch Krebs – und Herzkranke und Menschen, die regelmäßig bestimmte Medikamente einnehmen, sollten sich vor dem Fasten mit einem erfahrenen Fastenarzt beraten. Schwangere und Stillende sollten mit einer Fastenzeit bis zum Ende der Schwangerschaft bzw. Stillzeit warten.
Zu Beginn einer Fastenzeit können Nebenwirkungen auftreten, die jedoch schnell vorübergeben und meist völlig unbedenklich sind. Hier spricht man auch von einer sogenannten Fastenkrise. Dazu gehören beispielsweise Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Magenschmerzen oder seelische Verstimmungen. Nur ganz selten treten gesundheitliche Probleme auf, die medizinisch behandelt werden müssen. Bei therapieresistenten Magenbeschwerden, stärkeren Herzrhythmusstörungen, Störungen des Elektrolythaushalts oder längerem niedrigen Blutdruck sollte das Fasten jedoch abgebrochen werden.
Heilfasten unter ärztlicher Aufsicht
Sie möchten mit dem Fasten beginnen, wissen aber nicht wie? Oder befürchten, nicht das notwendige Durchhaltvermögen für mehrere Fastentage zu besitzen? In unserer Gersfelder Fastenklinik unterstützen wir Sie gerne. Fasten-Fans aus Fulda, Bad Neustadt, Meiningen, Bad Salzungen, Gelnhausen, Hanau, Offenbach, Frankfurt am Main und Kassel erhalten in unserer Rhöner-Fastenklinik ein Rundum-sorglos-Paket aus ärztlicher Betreuung, Fastenkost und Rhönzauber. Sprechen Sie uns an!