

Ganzheitliche Behandlung von Allergien
Öffnungszeiten
Mo - Fr 08:00 - 13:00 Uhr
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Öffnungszeiten
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Kombination von Schulmedizin und Naturheilkunde
Allergien und ihre Symptome können Betroffene im Alltag stark beeinträchtigen. Neben klassischen schulmedizinischen Maßnahmen wie der Gabe von Antihistaminika oder einer Hyposensibilisierung können auch naturheilkundliche Verfahren zur Linderung von Beschwerden beitragen. Unser ganzheitlicher Ansatz unterstützt Sie dabei, individuelle Wege zu finden, um Ihr Wohlbefinden zu fördern.
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Wenn Atemwege und Haut reagieren
Allergien äußern sich häufig durch Niesen, eine verstopfte oder laufende Nase, tränende Augen sowie Husten oder Atemnot. Die Haut kann mit Rötungen, Juckreiz oder Quaddeln reagieren. Die Symptome können den Alltag erheblich belasten. Manche Allergien entwickeln sich schleichend, manche verstärken sich über die Jahre, bei manchen reagiert der Körper im Verlauf auf weitere Allergieauslöser. Es können aber auch ganz plötzlich starke Reaktionen auftreten, etwa nach einem Insektenstich.
Anzeichen einer Allergie sollten immer ernst genommen und ärztlich abgeklärt werden, um Ursachen / Auslöser zu ermitteln und eine passende Behandlung einzuleiten. Diese reicht von der Linderung akuter Symptome mit Tabletten, Tropfen oder Nasenspray bis hin zur Verordnung von Notfallmedikamenten, die sofort wirken, wenn schwerwiegende Allergierisiken bekannt sind.
Der sogenannte „Heuschnupfen“ wird durch Pollen von Bäumen, Gräsern oder Kräutern ausgelöst und zeigt sich durch eine laufende oder verstopfte Nase, Niesattacken und juckende Augen, oft über Wochen hinweg, Jahr für Jahr. Bei manchen Betroffenen kommen Müdigkeit oder Konzentrationsprobleme hinzu. Unbehandelt kann eine Pollenallergie in Einzelfällen in ein allergisches Asthma übergehen (sogenannter „Etagenwechsel“)1, weshalb eine zeitnahe Behandlung empfohlen wird.
Auch Allergene aus dem direkten Lebensumfeld können Beschwerden hervorrufen. Bei der Hausstauballergie sind nicht die Staubpartikel selbst der Allergieauslöser, sondern Eiweiße aus den Ausscheidungen der Hausstaubmilben. Tierallergien werden durch Eiweißstoffe aus Speichel, Hautschuppen oder Urin hervorgerufen und können die Atemwege reizen. Schimmelpilze wiederum sind in feuchten Räumen ein häufiger Auslöser für allergische Symptome. Allergische Reaktionen können sich in chronischen Beschwerden bis hin zu allergischem Asthma mit Husten, Engegefühl und Atemnot zeigen.
Kontaktallergien entstehen, wenn die Haut auf bestimmte Materialien oder Substanzen wie Nickel, Latex, Duftstoffe oder Chemikalien überempfindlich reagiert. Typische Anzeichen sind Rötungen, Juckreiz, Schwellungen oder Bläschen, meist an der Kontaktstelle. In manchen Fällen kann sich die Reaktion auch auf größere Hautareale ausbreiten. Solche Allergien sind zwar belastend, aber in der Regel nicht gefährlich.
Lebensbedrohliche allergische Reaktionen
Manche Allergien, z. B. gegen Nüsse, Insektengifte oder bestimmte Medikamente, können plötzlich schwer verlaufen und sogar lebensbedrohlich werden (Anaphylaxie). Bei entsprechenden Anzeichen sollte man den Rettungsdienst alarmieren. Menschen mit Asthma sind besonders gefährdet, da bei ihnen selbst moderate Auslöser eine akute Atemnot hervorrufen können.
Diagnose allergischer Symptome
Wir diagnostizieren Allergien ganzheitlich, d. h. mit einer individuell ausgewählten Kombination von klassischen schulmedizinischen und bewährten naturheilkundlichen Verfahren wie Bioresonanz und kinesiologischen Tests. Sie bilden die Grundlage für eine individuell abgestimmte ganzheitliche Therapie Ihrer Beschwerden.

Naturheil-kundliche Behandlung von Allergien
Die Naturheilkunde betrachtet den Menschen als Ganzes. Nicht nur die Symptome, sondern auch Lebensstil, Ernährung, Darmgesundheit und seelisches Befinden werden in die Betrachtung einbezogen. Ziel ist es, das Immunsystem zu regulieren und die Selbstheilungskräfte zu unterstützen. Wir stimmen die Behandlung individuell auf Ihr Beschwerdebild ab. Neben der ambulanten Behandlung bieten wir Ihnen auch mehrtägige Kuren mit einem individuell abgestimmten Therapieprogramm in unserer Schlossparkklinik an.
Eine gestörte Darmflora kann die Entstehung und den Verlauf von Allergien begünstigen, wie medizinische Studien zeigen.2 Daher sind darmbezogene Methoden wie Heilfasten, Mayr-Kur, Colon-Hydro-Therapie, gezielte Ernährungsumstellungen oder Darmsanierungen ein wichtiger Baustein einer ganzheitlichen Behandlung von Pollenallergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten uvm.
Bei Heuschnupfen setzen wir erfolgreich auf Eigenurin-Injektionen, eine risikoarme, natürliche Methode zur Behandlung von Allergien. Zu Beginn der Pollensaison werden 2–3 ml Eigenurin zusammen mit etwas Procain intramuskulär oder subkutan unter die Haut injiziert. Wir wenden sie ein bis zwei Saisons an: Im ersten Jahr spritzen wir drei Monate lang 2–3 Mal pro Woche, im zweiten Jahr nur noch 2–6 Wochen. Alternativ bieten sich Nasenspülungen mit Eigenurin an. Wir beschreiben die Eigenurintherapie gerne als eine körpereigene Gegensensibilisierung.
Ebenfalls bewährt hat sich die Eigenblut-Therapie, bei der kleine Mengen Blut entnommen werden und dann, ggf. mit homöopathischen Mitteln, intramuskulär zurück injiziert werden. Auch hier verbessern sich häufig schon nach 5–10 Behandlungen die Beschwerden.
Durch unsere heutige Ernährungsweise ist unsere natürliche Darmbarriere häufig durchlässiger geworden für artfremde Eiweiße oder auch Bakterien. Aus ganzheitlicher Sicht spielen deswegen Ernährung und Ernährungsweise ebenfalls eine zentrale Rolle in der Behandlung von Allergien. Schließlich liegen 80% unserer Immunzellen im Darm. Unserer Erfahrung nach bessern sich Allergien häufig durch das Meiden von Kuhmilch sowie durch glutenarme Kost. Auch sollte auf histaminfreisetzende und histaminhaltige Nahrungsmittel geachtet werden.
Der Ausgleich an Vitaminen (z. B. Vitamin D) und Spurenelementen wie z. B. Zink kann zur Besserung der Allergiebeschwerden einen wichtigen Beitrag leisten. Auch Vitamin C wirkt anti-allergisch.
Wir haben gute Erfahrungen mit der Diagnostik und Therapien von Allergien und Nahrungsmittelintoleranzen mit der Bioresonanz-Therapie.


Das zeichnet unsere Allergietherapie aus
- Kombination von Schulmedizin und Naturheilkunde
- Im Fokus steht die nachhaltige Regulierung des Immunsystems
- Ziel ist die Abmilderung überschießender Reaktionen
- Der Bedarf an Medikamenten kann, nach ärztlicher Absprache, oft reduziert werden
- Viele unserer Patienten berichten über eine Linderung ihrer Beschwerden
Arzt & Klinik für Allergiebehandlungen
Ob Asthma, allergischer Schnupfen oder andere allergiebedingte Erkrankungen: Das Team um Dr. von Rosen bietet Ihnen moderne Möglichkeiten der Immuntherapie, die individuell auf Ihre Situation abgestimmt werden. Je nach Schweregrad behandeln wir Sie in unserer ambulanten Praxis oder in der Schlosspark-Klinik.

in den Regionen Fulda, Bad Neustadt, Meiningen & Bad Salzungen
Individuelle Therapien
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Mehr Lebensqualität durch geringere Allergie-Symptome
Eine ganzheitliche Allergiebehandlung kann dazu beitragen, Beschwerden zu reduzieren und den Alltag spürbar zu erleichtern. Viele Patientinnen und Patienten berichten, dass sie wieder besser durchatmen, erholsamer schlafen und die Natur unbeschwerter genießen können. Auch die Abhängigkeit von Präparaten wie Antihistaminika oder Nasensprays kann sich verringern. Mehr Energie im Alltag, eine gesteigerte Leistungsfähigkeit und die Möglichkeit, sozialen Aktivitäten wieder freier nachzugehen, verbessern das Wohlbefinden deutlich.

FAQs zu Behandlung bei Allergie
Die Hyposensibilisierung ist eine sogenannte spezifische Immuntherapie, die insbesondere bei Allergien gegen Pollen, Hausstaubmilben oder Tierhaare eingesetzt wird. Über einen Zeitraum von etwa drei Jahren erhalten Patientinnen und Patienten regelmäßig geringe Mengen des Allergens, entweder in Form von Spritzen, Tabletten oder Tropfen. Ziel ist es, den Körper schrittweise an das Allergen zu gewöhnen und die Reaktionen des Immunsystems abzumildern.
Die Therapie kann Nebenwirkungen haben. Häufig treten leichte lokale Reaktionen wie Rötung, Schwellung oder Juckreiz an der Einstichstelle auf. Mitunter können auch allgemeine Beschwerden wie Niesen, Husten oder Augenreizungen vorkommen. Sehr selten sind stärkere Reaktionen möglich, weshalb die Behandlung immer unter ärztlicher Aufsicht erfolgt. Gerne informieren wir Sie über mögliche Alternativen und die für Sie passende Therapie.
Heuschnupfen ist mehr als nur lästiges Niesen. Bei einer Allergie stuft das Immunsystem eigentlich harmlose Stoffe wie Pollen als Bedrohung ein und bildet Antikörper. Dadurch wird Histamin ausgeschüttet, was zu typischen Beschwerden wie Niesen, Augenjucken oder einer verstopften Nase führt. Bleibt eine Allergie unbehandelt, kann sich das Risiko für Folgeerkrankungen wie allergisches Asthma oder chronische Entzündungen der Nasennebenhöhlen erhöhen.
Allergien gelten bislang als chronische Erkrankungen. Die Schulmedizin fokussiert entsprechend darauf, die Symptome zu lindern, z. B. mit Medikamenten aus der Gruppe der Antihistaminika oder mit spezifischen Nasensprays. Zusätzlich kommt die Hyposensibilisierung zum Einsatz, bei der Patientinnen und Patienten über einen längeren Zeitraum geringe Mengen des Allergens erhalten, um die Reaktionen des Immunsystems abzuschwächen. Diese Behandlung kann Nebenwirkungen mit sich bringen und erfordert Geduld.
Auch mit komplementären Verfahren, die auf eine allgemeine Stabilisierung des Immunsystems abzielen, berichten manche Betroffene von einer deutlichen Besserung ihrer Beschwerden. Ob eine Therapie im Einzelfall erfolgversprechend ist, hängt von vielen individuellen Faktoren ab und kann nur vom Arzt beurteilt werden.
Quellen
1 Lungenärzte im Netz: „Unbehandelt droht jedem dritten Heuschnupfenpatienten Asthma“, 02.05.2022, https://www.lungenaerzte-im-netz.de/ratgeber-archiv/meldung/unbehandelt-droht-jedem-dritten-heuschnupfenpatienten-asthma-6/ (Letzter Zugriff: 18.08.2025)
2 Qiubai, J. et al.: The causality between intestinal flora and allergic diseases: Insights from a bi-directional two-sample Mendelian randomization analysis (Frontiers Immunology, 2023) https://doi.org/10.3389/fimmu.2023.1121273 (Letzter Abruf: 18.08.2025)
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